Mit dem AMOSIN®-Messprinzip zur Längen- und Winkelmessung wurde eine leistungsfähige Generation von Messgeräten geschaffen. Es besteht aus hochentwickelten induktiven Sensoren und integrierter Auswertelektronik (ASIC), bei der eine hochgenaue Teilung aus in Stahl fotolithografisch geätzten Strukturen abgetastet wird.
Die AMOSIN®-Längenmessgeräte werden als offene berührungslose oder als geführt gekapselte Systeme geliefert.
Die AMOSIN®-Winkelmessgeräte sind modular ausgeführt. Sie haben dadurch generell keine Eigenlagerung, benötigen keine Kupplungen für den mechanischen Anschluss und können daher optimal in die Anwendungen integriert werden.
Robust und präzise
Die AMOSIN®-Messgeräte bieten hohe Auflösungen bis zu 0,05 µm und Genauigkeiten bis ±3 µm/m. Sie sind extrem robust gegenüber Umwelteinflüssen wie Staub und Feuchtigkeit entsprechend IP 67 und weisen eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit auf.
Die hohe Genauigkeit, vergleichbar mit der optoelektronischer Messgeräte, ist hauptsächlich auf das Herstellungsverfahren des stabilen Stahl-Maßband und auf das ausgezeichnete Sensorsignal mit Sinusgenauigkeits-Abweichungen von < 0,1 % (Oberwellenanteil als Maß der erreichbaren Interpolationsgenauigkeit innerhalb einer Teilungsperiode) zurückzuführen.
Das Messgerät hat keine magnetischen Teile (weder Maßverkörperung noch Abtastkopf) und ist dadurch völlig unempfindlich gegen jede Art von elektromagnetischen Störfeldern und hysteresefrei.
Je nach verwendetem Prinzip der Positionserfassung werden die Messgeräte in folgende Kategorien eingeteilt: